Dauerausstellung des „Lebensweges/ Kreuzweges/ Krankheitsweges“ in der „Halle der Begegnung“ im Deutschordens Spital Friesach seit der Benefizveranstaltung im September 1993.
Idee und Gestaltung der Halle der Begegnung und des Lebensweges sind auf das engste durch die Zusammenarbeit mit Primarius Dr. Georg Lexer verknüpft. Der Schaffensprozess vollzog sich in einem jahrelangen Miteinander mit demselben Ziel: Der Kranke sollte die Möglichkeit erhalten, sich und anderen als auch Kunst in einer entspannten Atmosphäre zu begegnen.
Der Lebensweg folgt dem architektonischen Kreis, dem Symbol der Ganzheit. Der Betrachter hat die Möglichkeit, seinen jeweiligen Lebenszustand in den einzelnen Tafelbildern zu erkennen und im Sehen Verständnis und Hoffnung zu erfahren.
Faktisch gilt die traditionelle Kreuzwegdarstellung als Grundmuster, wird aber von Anbeginn („PIETA – GEBURT“, Station I) zu einem allgemeinen Lebensweg erweitert und von diesem überlagert.
Im Vordergrund geht der Mensch in seiner Nacktheit, nach seiner Geburt aus dem Licht, auf seinem irdischen Weg. Daran ist die Hoffnung geknüpft, dass sich der Lebenskreis positiv schliessen möge:
Die körperliche und seelische Verwandlung führt ins Licht. Geburt und Tod umschliessen das irdische Sein, sind Brücken zwischen den Welten, davor und danach lässt sich eine helle Welt erahnen..
Evelyn Simonitsch-Kanduth
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